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Mentales Coaching

 

Timeline  

Rückführung oder Regression

 

Die Timeline wurde in den 80er Jahren vom amerikanischen NLP- und Hypnose-Spezialisten Tad James und dem NLP Trainer Wyatt Woodsmall entwickelt. Auch der berühmte Vater der modernen Hypnose, Milton Erickson, hatte bereits mit fiktiven Zeitlinien gearbeitet. 

Mit Hilfe der Timeline erfolgt eine imaginäre Reise zurück in die Vergangenheit zu einem bestimmten Zeitpunkt, in dem etwas Ungelöstes festsitzt / blockiert ist. Das Wahrnehmen von Emotionen und Körperempfindungen im Hier und Jetzt ist die Verbindung um an den Ursprung der aktuellen Schwierigkeiten zu gelangen. 

Das damals fehlende Bedürfnis wird kraft- und wirkungsvoll nachgenährt und verankert, so dass sich ein neues positives Gefühl ausbreiten kann. Diese Rückführung in die Vergangenheit kann bis in die Zeit vor der Geburt oder zurück in die Ahnenreihe gehen. 

Beim Prozess mit der Timeline-Arbeit steht Folgendes im Vordergrund: 

  • Zusammenhänge zu früheren Ereignissen erkennen (Aha-Erlebnis)

  • Weggesperrte Gefühle endlich wahrnehmen, Raum geben und selbstfürsorglich anerkennen (ohne Re-Traumatisierung)

  • Durch Nachnähren (fehlendes Bedürfnis schenken) die damals entstandenen Blockaden und Verletzungen befreien

  • Die korrigierende, stärkende Erfahrung setzen und verankern lassen
 
 
 

  Visualisierungen

Imaginations-Reisen und geführte Meditationen 

Imaginäre Fantasiereisen, welche zu einem inneren Kraft- oder sicheren Ort führen können, sind eines der ältesten „Heilmethoden“ der Menschen. In einer ruhigen Atmosphäre findet der Geist eine tiefe Entspannung und lässt durch die geführte Anleitung innere Bilder entstehen. 

Einige Hirnareale unterscheiden dabei nicht unter tatsächlichem Erleben und der Vorstellungskraft, sondern lassen die gleichen Mechanismen und „Glückshormone“ freisetzen. So erfolgen wichtige Erfahrungen von tiefer Ruhe und Gleichmut, Freisein und Klarheit, Stärke und Kraft. Je nach Thema wird ein besonders wichtiger Moment des „Auftankens“, Geborgenfühlens oder der Sicherheit verankert, so dass später jederzeit darauf zurückgegriffen werden kann. 

Beim Prozess der Imaginations-Reise steht Folgendes im Vordergrund: 

  • Aufgrund des Wachzustandes (leichte Trance) bleibt die Erinnerung ans Erlebte präsent, wobei die positiven Gefühle in den Alltag bewusst und unbewusst integriert werden

  • Durch die Vorstellungskraft und Visualisierung werden die  eigenen Möglichkeiten erfahren und intensiv gespürt

  • Durch die neu gemachten Erfahrungen etabliert sich ein neues Selbstbewusstsein

  • Die Kraft eines imaginativen Ortes kann im Alltag abgerufen und die hilfreiche Verbindung zu seinem Innern wiederholt werden

 

 

 

Mind-Set


Bei einem Mind-Set geht es nicht nur um das Erlernen von positivem Denken und den Glauben an sich selbst, es bietet vielmehr eine breite Palette von gezielten Übungen und Interventionen mit Bildern, Schrift und Worten, wobei auch das Körperempfinden mit einbezogen werden. 

Gezielt werden Ressourcen gesucht, die in der Vergangenheit Freude, Unbeschwertheit, Begeisterung, Ruhe, Optimismus und Stolz ausgelöst haben. Durch die Vertiefung in diese Gefühlsebenen können eigenmächtige Anteile bewusst gefördert und erneut genutzt werden. 

Die Mind-Shift-Technik bedeutet gezielt den Blick zuerst auf seine Schwierigkeiten und das bisherige angebliche „Scheitern“ zu legen, um nichts zu verdrängen oder schönzureden. Aber auch um herauszufinden, welche hinderlichen Mechanismen bisher im Gange waren und was im heute nicht mehr hilfreich ist. Anschliessend wird der Blick auf die bisherigen Erfolge und positiven Einflüsse gelenkt um dadurch Schritt für Schritt einen neuen Weg einzuschlagen und die eigene Geschichte umzuschreiben. 

Bei anderen Methoden handelt es sich um das Explorieren von bekannten wie auch in Vergessenheit geratenen Eigenschaften (Skills), auf die ein besonderer Fokus gelegt wird. Es werden gemeinsam mit dem Coach Ziele und Träume definiert. Durch eine detaillierte Wahrnehmung der Qualität solcher Zukunftsgedanken, als ob sie bereits Wirklichkeit seien, das Aufspüren von Hindernissen und die Vorstellungskraft von erreichten Zwischenetappen lösen Freude, Mut und Motivation aus. Solch starke Gefühle gilt es in sein Leben zu lassen, bewusst wahrzunehmen und zu kultivieren. 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mensch ist, was er glaubt.

 Anton Chekhov (1860 – 1904)